Aktuell bereiten wir alles für die Premiere von Train Train 2/3 in Düsseldorf vor. Der zweite Teil der Trilogie Train Train des Konzeptkünstlers miu lädt zu einem performativ-installativen Ausflug ein: Los geht es im Foyer des FFT Düsseldorf, von wo aus das Publikum auf ungewöhnlichen Wegen zu einem historischen Straßenbahnwagen geführt wird. Dieser fährt zu einer Wendeschleife im Stadtraum – einem kleinen grünen Fleck inmitten von Straßen, Gleisen und Häusern, an dem das Publikum zum Verweilen eingeladen ist und eine Lichtinstallation von uns erleben kann. Während der Fahrt mit der Straßenbahn eröffnen sich ungewohnte Perspektiven auf Bewegung in der Stadt, bekannte Geräusche und die Stimmen von drei Performerinnen verdichten sich zu akustischen Warteräumen. Es gibt eine offene Audiodeskription in deutscher, französischer und japanischer Sprache, die für nichtsehendes wie sehendes Publikum den Raum, Bewegungen und unsichtbare Verknüpfungen in Worte fasst und die zum Teil der Klanglandschaft wird.
Mit der Wendeschleife der Rheinbahn und dem historischen Straßenbahnwagen gibt es für uns in diesem Projekt gleich zwei ungewöhnliche Orte, an denen wir szenografisch arbeiten. Unsere lichtkünstlerischen und installativen Elemente sind zudem so konzipiert, dass man sie mit mehreren Sinnen erfahren kann – denn das Projekt ist barrierefrei für Menschen mit Sehbeeinträchtigung. Hier gibt es einen Audioflyer zu Train Train 2/3.
WANN? – 05. & 06. Oktober um 16 Uhr, 12. & 13. Oktober um 14 Uhr
WO? – Start- und Endpunkt ist das FFT Düsseldorf, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
WIE VIEL? – 16€, ermäßigt 10€, Menschen mit Sehbeeinträchtigung zahlen den ermäßigten Eintrittspreis. Eine Begleitperson erhält freien Eintritt. Assistenzhunde sind nach vorheriger Anmeldung willkommen.
WIE LANG? – Dauer ca. 120 Minuten
WAS NOCH? – Ein Teil der Ausflugsperformance findet im Freien statt, daher bitte feste Schuhe und dem Wetter entsprechende Kleidung anziehen! Die Ausflugs-Performance ist leider nicht barrierefrei für Rollstuhlfahrer*innen.
